Discovery¶
Über den Bereich Discovery kann in Inventory360 die automatische und agentenlose Inventarisierung eingerichtet und kontrolliert werden.
Voraussetzungen
Für die Nutzung der Discovery Funktion ist sowohl bei SaaS / Cloud als auch On Premise Kunden eine separate minimale virtuelle Maschine (= Satellit) für den Scan der Netzwerkbereiche erforderlich.
Funktionsweise¶
Die Discovery Funktion nutzt bestehende Management-Schnittstellen von Netzwerkgeräten wie z.B. WMI (Windows), SSH (Linux, VMware vSphere) oder SNMP (Netzwerkgeräte) um grundlegende Informationen wie Hersteller, Modell, etc. zu erkennen.
Info
Auf den zu scannenden Endgeräten ist keine Installation eines Agents oder Dienstes erforderlich.
Alle vom Satellit lokal eingesammelten Scan-Ergebnisse werden im Anschluss verschlüsselt zur Inventory360 Hauptinstanz gesendet und dort ausgewertet.
Satellit¶
An Inventory360 können beliebig viele Satelliten verbunden werden.
Diese werden dabei in Form einer minimalen virtuellen Appliance (= virtuelle Maschine) betrieben und können hiermit auch in einer bestehenden Virtualisierungsumgebung eingebunden oder auf einem bestehenden Server betrieben werden.
Sicherheit
Der Satellit kommuniziert dabei verschlüsselt mit der Inventory360 Instanz.
Voraussetzungen¶
Der Scan von Endgeräten ist an bestimmte Voraussetzungen gekoppelt, die erfüllt sein müssen.
- Subnetzbereiche sind bekannt
- Netzwerkverbindung zwischen Satellit und den Endgeräten möglich
Bei Windows Systemen¶
- System ist Mitglied in einer beliebigen Domäne und es wird ein Domain-Account mit lokalen Admin-Rechten hinterlegt
- Alternativ: Abfrage erfolgt über den integrierten
Administrator
Account von Windows - Alternativ: Auf dem System ist ein spezieller Registry Key gesetzt
Bei Netzwerkgeräten¶
- Geräte müssen den SNMP v1, v2 oder v3 Standard unterstützen
Linux & VMware ESXi / vSphere¶
- Die SSH Login muss erlaubt sein